Die TransformationsWelle, die – wie eFisch sagt – in den kommenden Jahren auf uns zurollt und viele von uns hinwegraffen wird, ist nicht zu stoppen. Wer gut darauf vorbereitet sein will, wer auf der Welle “reiten” will, anstatt von ihr überrollt zu werden, kommt am Medium der Introspektion nicht vorbei.
Warum Introspektion? Weil wir alles andere Aufwachen bereits verschlafen haben. Weil Introspektion alle SchattenAnteile auf einmal erlöst. Weil sie uns ermöglicht, auf die Welle aufzuspringen. Wenn wir eine Wegstrecke von A nach B zu bewerkstelligen haben, dann gibt es dafür ‚zig Möglichkeiten. Wir können z.B. von A nach B laufen oder auf allen Vieren kriechen. Wir können mit dem Auto fahren oder mit dem Fahrrad. Wir können ein Taxi nehmen oder in das Flugzeug einsteigen. Wir können aber auch das Medium der Teleportation benutzen. Letzteres ist die Introspektion. Sie lässt uns sofort und unmittelbar im DaSEIN ankommen. Das DaSEIN ist das Auge im Zyklon.
Was ist Introspektion? Sie ist eine Innenschau zwecks SelbstErgründung. WER oder WAS bin ich? WER oder WAS ist das ICH, das ich bin. Wir denken und fühlen, handeln, reden und tun alles als das ICH, das wir stofflich zu sein glauben. Und doch wissen wir nicht, wer oder was dieses ICH ist, das sich uns als unser Inneres und Innerstes “offenbart”. Wir zeigen mit dem Finger auf die Brust und sagen „Das bin ICH“ und doch wissen wir nicht, wer oder was dieses ICH ist. Dieses Unwissen hat einen Namen: Es heißt Ignoranz. Ignoranz ist wie der Schleier, der das DaSEIN vor unserer Sicht verhüllt. Was ist das DaSEIN? Es ist die Präsenz dessen, was unser absolutes GottSelbst ist, was als das “nackte” ICH BIN in uns vibriert. Introspektion lüftet den Schleier. Kein anderer Mensch kann den Schleier für uns lüften. Wir müssen das selbst tun.
Wie macht man Introspektion? Wir erforschen woher das ICH kommt, das wir stofflich zu sein glauben. Dieses ICH, das wir stofflich zu sein glauben, ist aber NICHT unser Körper. Denn wie jedes sog. NahtodErlebnis bestätigt: Das ICH stirbt nicht mit dem Körper. Es „existiert“ unabhängig vom Körper fort und kann sich nach dem sog. NahTod in GedankenSchnelle von Ort zu Ort bewegen. Es kann kommunizieren. Es kann sehen und hören. WER oder WAS ist dieses ICH? Wenn wir morgens aufwachen, ist das Erste, was uns in den Sinn kommt, das ICH. „Ich muss jetzt aufstehen.“ Oder „Ich bin aber spät dran heute.“ Was auch immer uns nach dem Aufwachen in den Sinn kommt, es ist das ICH oder es steht in Beziehung zu dem ICH. „Was wird mein Chef sagen, wenn ICH schon wieder verschlafen habe.“ WER oder WAS ist dieses ICH? Alles in unserer Welt dreht sich um das ICH. Denn ohne das ICH gibt es keine Welt für uns. Wie z.B. im TiefSchlaf. Unsere Welt, die wir als unsere Realität wahrnehmen, ist untrennbar mit dem ICH verbunden, das am Morgen auftaucht und sich in der Nacht im Tiefschlaf wieder in Luft auflöst. WER oder WAS ist das ICH?
Manche Menschen empfinden diese Frage nach dem ICH als „spinnert“ oder „vollkommen daneben“, aber ist dem auch so? Nein, dem ist nicht so. Warum? Wissen ist Macht und einzig das Wissen über mich selbst kann mich vor Machtmissbrauch schützen. Das Wissen über mich selbst ist natürlich dort nicht erwünscht, nicht gefördert und sogar unterbunden, wo MachtStrukturen herrschen, die nicht hinterfragt und die schon gar nicht „gestürzt“ werden sollen. Für diese MachtStrukturen braucht es die Ignoranz. MachtStrukturen dieser Art finden wir im Kleinen unserer eigenen ego-dominierten BeziehungsWelten. Und wir finden sie im Großen unserer ego-dominierten RegierungsWelten. Die EgoDominanz im Kleinen wie im Großen, im Inneren wie im Äußeren ist der „Feind“ der Introspektion. Diesen „Feind“ müssen wir als „Feind“ erkennen, denn wir werden ihm unweigerlich begegnen, sobald wir uns der Introspektion stellen. Der „Feind“ ist der innere und/oder äußere Widerstand der sich regt, sobald wir die Frage nach dem ICH stellen. Zum Beispiel die unwiderstehliche Müdigkeit, sobald wir die InnenSchau beginnen. Das Einschlafen während der Introspektion ist eine der effektivsten „Waffen“ des „Feindes“, um uns daran zu hindern, den Schleier der Ignoranz zu lüften. „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“, heißt es so schön. WER oder WAS beobachtet, wie sich der Schlaf unseres Bewusstseins bemächtigen will? WER oder WAS kann das unterbinden, d.h. sich dem verweigern? Es ist das ICH, von dem wir immer noch nicht wissen WER oder WAS es ist…
Die Widerstände, innen wie außen, individuell wie kollektiv, sind unsere hauseigenen SchattenAnteile, die wir aufzulösen haben. Sie sind wie der feuerspeiende Drache, der vor der Höhle sitzt und den Schatz bewacht. Die Höhle ist unser HerzRaum. Der Schatz ist unser DaSEIN. Diesen Drachen müssen wir „töten“. Und das machen wir nicht, indem wir gegen den Drachen in den Kampf ziehen. Sondern ganz einfach, indem wir ihm die Kraft entziehen. Wie? Ganz simpel. Durch Introspektion. Denn der Drache hat seine Kraft einzig und allein aus unserer Ignoranz in Bezug auf das Wissen von uns selbst als DaSEIN. Das DaSEIN ist weder verführbar, noch “kaputtbar”, noch erpressbar, noch korrumpierbar. Anders die Ignoranz. Sie steht auf wackeligen – weil unwissenden – Beinen und greift nach allem, was auch nur im Entferntesten nach Sicherheit riecht. Wir nennen das Kontrolle. Dahinter steckt die nackte Angst. Es ist nicht die Angst vor dem Hinfallen. Denn wir haben gelernt wieder aufzustehen. Es ist auch nicht die Angst vor den sog. SchicksalsSCHLÄGEN. Denn wir haben gelernt sie zu transzendieren. Dahinter steckt vielmehr die pure ExistenzAngst, die daraus herrührt, dass wir keinen “Boden” unter den Füßen haben, weil wir unsere ICH-Realität nicht kennen. Weil wir uns stattdessen mit der Wolke der Ignoranz sprich Illusion umhüllten. Das ist die Seifenblase, von der wir instinktiv wissen, dass sie in jedem Moment platzen kann. Daraus ist die Existenzangst gewebt, die “ungewusst-unbewusst” in der tiefsten Tiefe unseres noch unbewussten DaSeins schlummert. Dierse ExistenzAngst kommt uns in der NORMalität unseres “Seifenblasen-DaSeins“ noch nicht einmal ansatzweise in den Sinn. Bis uns dann eine schwere Krankheit ereilt, wie z.B. Krebs o.ä., die uns schonungslos zwingt, dem „Abgrund“ in uns ins Angesicht zu schauen. Die ExistenzAngst ist wie ein Loch in unserem EnergieKörper, aus dem permanent Energie entweicht bzw. aus dem permanent Energie „abgezapft“ wird. Und wie Bruno Gröning postulierte: Es gibt keine Krankheit. Es gibt nur den EnergieMangel in der Seele. Wenn also die Unsterblichkeit jetzt reaktiviert wird (dazu später mehr), dann bedeutet das zwangsläufig, dass wir auch mehr und mehr gezwungen sind, unser dieser “ungewusst-unbewussten” ExistenzAngst zu stellen. Ich erinnere mich sehr gut, als wir noch unseren Katamaran hatten und ich das erste Mal den dunklen schwarzen “Abgrund” der MeeresTiefe (i.w.S. LebensTiefe) unter meinen Füßen “erschaute”. Es war der Beginn einer langen Kette von PanikAttacken. Diese nackte ExistenzAngst ist das, woraus die SchattenAnteile gestrickt sind. In welcher Form sie sich auch immer zeigen, in welcher Art und Weise sie sich auch immer äußern, es ist die nackte ExistenzAngst, die uns in ihnen begegnet. Gegen diese Angst ist nur ein einziges Kraut gewachsen. Und dieses Kraut ist die Introspektion.
WER oder WAS ist das ICH? Wir haben zwei Jahre in Andalusien gelebt und Shows mit Marionettenpuppen gemacht. Die Puppen waren handgebaut, circa 80 cm groß und nur an den Schultern, Armen, Händen und am Kopf am Spielkreuz aufgehängt. Die Beine und Füße waren frei. Der Mund ließ sich auf- und zu bewegen. Im Hintergrund stand eine Box aus der Lieder von Bob Marley u.a. ertönten. Die Puppen sangen und tanzten dazu. Das Spielkreuz war einer Magnum nachgebaut (EigenErfindung) und erlaubte selbst den „Dummies”, die Puppen nach nur wenigen Minuten gekonnt singen und tanzen zu lassen. Man musste nur den Abzug an der Magnum bedienen und schon öffnete und schloss sich der Mund. Man musste nur mit dem Schwung der Musik die Magnum seitlich leicht auf und ab bewegen und schon begannen die Beine zu tanzen. Wer dem Puppenspiel zuschaute, war geneigt zu glauben, dass die Puppen lebendig sind…
Die Puppen stehen für den Körper und seine Funktionen. Sie tun genau das, was ihnen der Puppenspieler über das Spielkreuz „einflüstert“. Das Spielkreuz steht für unser dreifaltig dreieiniges Gehirn aus Kopf, Bauch und dem Herz als der HÖHEREN Mitte. Die Fäden, an denen die Puppe aufgehängt ist, stehen für die KörperSinne. Der Puppenspieler steht für die Seele. Die Frage der Fragen ist jetzt: WER oder WAS bewegt den Puppenspieler? Die Puppen werden bewegt. Das Spielkreuz wird bewegt. Die Fäden werden bewegt. Und WER oder WAS bewegt den Puppenspieler? Man könnte sagen: Es ist seine Intuition. Doch was genau ist seine Intuition? Es ist die LebensKraft, die in der Seele pulsiert. Über die LebensKraft steuert unser DaSEIN unsere sog. Evolution, – ich meine die mit dem LOVE am Ende, wenn man das Wort rückwärts liest -. Viele von uns kennen vielleicht MOMO von Michael Ende, der auch die “Unendliche Geschichte” geschrieben hat. MOMO fand zum UrSprung der Zeit, indem sie sich gegen den ZeitLauf “rückwärts” bewegte. Und genau das machen wir JETZT auch, indem wir uns fragen: WOHER kommt das ICH, das jeden Morgen aufsteht und jede Nacht wieder verschwindet. WOHER kommt das ICH, das wir nicht sehen und nicht mit den KörperSinnen (be)GREIFEN können? Was existiert bevor das ICH erSCHEINT? Und was existiert nachdem das ICH verSCHWINDET?
Es ist das NICHTS, das “no-thing”. Es ist die FormenLeere. Es ist die Stille. Es ist das reine DaSEIN. Im ICH ist der UrSprung unserer (Lebens)Zeit. Im DaSEIN gibt es keine Zeit. Wenn wir das ICH als das beGREIFEN, was es ist, nämlich ein (Spuk)GEIST, – d.h. unser ICH ist NUR ein Gedanke, der kommt und geht, der entsteht und vergeht -, dann fällt unser gesamtes DaSEIN in die göttliche UrOrdnung zurück. Dann stehen wir wie bei der SonnenUhr im Zenit der Sonne. Wie kann es da einen SchattenWurf geben?! Das ist der Beginn der Unsterblichkeit, an die jetzt unser Körper-, Seele, Geist-System WIEDER angepasst werden soll. Denn als wahre Menschen und wahre Seelen sind wir unsterblich „erschaut und erschaffen“. Das ist die alte TimeLine, die – wie es eFisch sagte -, jetzt neu gezeichnet wurde, deren EndErgebnis aber bereits “FEST steht”. Und JA, natürlich braucht es dazu die Einwilligung / Erlaubnis von jedem Einzelnen. UND JA, in aller Regel haben wir unser Einverständnis dazu auch bereits gegeben, bevor wir inkarnierten. Wir alle werden mehr und mehr darin erINNERT.
Zusammenfassend:
1)
Wenn wir unseren ICH-Gedanken im “Griff” haben, – weil wir ihn druchschaut haben -, dann haben wir alle anderen Gedanken im Griff. Denn der ICH-Gedanke ist der erste Gedanke, dem alle anderen Gedanken nachfolgen.
Das Ergebnis ist die sog. SelbstSteuerung, die nach Joachim Baur (Arzt, Neurowissenschaftler und Autor) unser höchstes Gut darstellt, weil sie die Basis des FREIEN Willens ist. Im anderen Fall, d.h. wenn der ICH-Gedanke uns im Griff hat, was die NORMalität der EgoDominanz unserer westlichen Kultur ist, sind wir KI-fremdgesteuert und der angeblich freie Wille ist nur eine (Selbst)Lüge / eine Farce.
2)
Wenn wir unseren ICH-Gedanken loslassen, lassen wir alle anderen Gedanken los. Denn der ICH-Gedanke ist der erste Gedanke, aus dem sich alle anderen Gedanken ergeben.
Das Ergebnis ist die sog. Stille. Das ist das absolute DaSEIN, das nicht nur die Quelle von allem (Er)LEBEN ist, sondern das auch der HeilStrom für alles LEBEN(dige) ist. Die Introspektion war bisher nur den “Jüngern” und den “Nachfolgern” der Gurus und Heiligen in Indien zugedacht. Doch jetzt ist die Introspektion auch bei uns im “Wilden Westen” angekommen. Und wer wach und weise genug ist, lässt sich diese Chance nicht entgehen.
Wir packen den Stier bei den Hörnern.
Mit einem großen WILLKOMMEN an alle, die sich der Introspektion widmen wollen.
Hallo Elisabeth,
zu Deinem neuesten Beitrag auf Telegram, kannst du eigentlich konkrete einfache Beispiele nennen wie ich täglich einfach, leicht im Alltag integrieren kann um zu üben – das wäre so toll und für viele Menschen wäre dass bestimmt eine riesige Hilfe.
Liebe Grüße Conny
Liebe Cornelia,
versuch es mal damit (nachfolgend), vorab:
Meine Mutter wurde 96 Jahre alt. Sie verbrachte die letzten beiden Jahre ihres Lebens im Seniorenheim, davor hatte ich sie zu Hause gepflegt. Man hatte sie als dement eingestuft. Im Heim, wenn sie vor dem Spiegel stand, sagte sie oft: Was ist das für eine QuetschKommode?! Sie meinte damit das alte faltige Gesicht, das sie anschaute. Einerseits war dieses Benehmen belustigend, andererseits regte es mich auch zum Nachdenken an. Denn in der Tat, da ist etwas in uns, das zwar sieht, wie die äußere Erscheinung sich verändert und altert, das sich selbst aber dennoch gleichbleibend alterslos weiß. Kennst du das? Kannst du diesen BewusstseinsAnteil in dir wahrnehmen? Wenn ja, dann ist die Introspektion ganz einfach. Du richtest deine Aufmerksamkeit auf diesen BewusstseinsAnteil in dir, der alterslos ist, und fragst dich innerlich laut: WER bin ICH? Du gibst dir aber keine Antwort dazu. Denn jede Antwort dazu kommt aus dem Verstand und erzählt dir nur eine Lüge. Du stellst also nur die Frage offen in den Raum. Immer und immer wieder, wann immer du dir dieses BewusstseinsAnteils bewusst wirst. Und dann wartest du bis aus dem Grund und Boden deines DaSeins das hervor scheint, was du in letztendlicher Wahrheit bist. Nämlich urewiges ungeborenes unsterbliches SEIN. Es ist unsere innerste Natur, unsere Essenz und wir erkennen sie SOFORT wieder, sobald sie sich uns zeigt. Man kann es aber nicht erzwingen. Es geschieht dann, wenn wir bereit dafür sind.
Ich hoffe, dass das ein wenig weiter hilft
Alles Liebe für Dich
Elisabeth