Wahrheit ist nicht wie sie erscheint. Wahrheit ist wie sie Wirklichkeit erschafft.

Wie erschafft Wahrheit Wirklichkeit? Auf jeden Fall nicht durch Gedanken. Das ist die IRR-Realität, die Matrix. Wahrheit erschafft Wirklichkeit durch den HerzensRAUM, durch dein ICH BIN. Nicht das ich bin der Gedanken: Ich bin die Krone der Schöpfung. Ich bin Mensch. Nein, nicht dieses ich bin. Ich bin Mann. Ich bin Frau. Ich bin Kind. Ich bin erwachsen. Nein, nicht dieses ich bin. Nein. Das ICH BIN des HerzensRAUMS. Das ICH BIN des reinen Seins. Das ICH BIN ohne etwas dahinter. Das ICH BIN und Punkt dahinter.

Wir können diese Welt und ihre Zeit, in der wir leben, nur dann wirklich verstehen, wenn wir die Schwarze Magie und die Besetzungen als Fakt anerkennen.

Und wir können diese Welt und ihre Zeit, in der wir leben, nur dann überleben, wenn wir in unserem bewusst(en)SEIN im ICH BIN fußen.

JA, im ICH BIN deines HerzensRAUMs; und nicht im ich bin der IRR-Realität. Denn die IRR-Realität löst sich auf; denn sie ist keine Wirklichkeit; denn sie ist nur Illusion.

Das Wesen und die Natur der Schwarzen Magie ist die der Illusion, nicht die der Wirklichkeit. Diese Welt und ihre Zeit, in der wir leben, ist ein Produkt der Schwarzen Magie. Sie ist eine Illusion, ein Zauber, der über unsere Augen gelegt ist, so dass wir die IRR-Realität nicht als Illusion erkennen. Illusion kann auf der physischen Ebene wie Wirklichkeit erlebt werden; positiv wie negativ; in der Freude wie im Schmerz. Doch sie hat keinen Bestand. Deshalb löst sie sich auf. Dieses Zeitgeschehen, es fußt in der Schwarzen Magie und die Besetzungen sind ihr Werkzeug. Es ist Illusion und wir erleben es als real.

Dein ICH BIN erkennt Illusion als Illusion und Wirklichkeit als Wirklichkeit. Weil dein ICH BIN Wirklichkeit ist. Weil dein ICH BIN dein SELBST-Wissen ist, kennt es den Unterschied und es erkennt die Abweichung von der Wirklichkeit; es erkennt die Illusion. Die Illusion ist das Nicht-Selbst, die Nicht-Existenz. Deshalb braucht die Illusion dich in deiner IRR-Realität, um sich selbst durch dich am Leben zu erhalten. Die Illusion kann dein ICH BIN nicht gebrauchen. Denn darin löst sich die Illusion auf. Deshalb darf der Mensch sich nicht im SELBST-Wissen (an)ERKENNEN. Deshalb darf der Mensch nicht im ICH BIN fußen; weil sich die Illusion darin auflöst. Das ist das Spiel, das sie spielen. Das Spiel der Illusion.

Es ist so einfach diese falsche Welt und ihre falsche Zeit zu beenden. Im ICH BIN. Im Aufwachen aus der Illusion. Doch die Menschen schlafen lieber. Doch die Menschen träumen lieber. Von einer besseren Welt. Von einer neuen Welt.

WISSE

Die Energien der Illusion können physischen Schaden bewirken; aber nur solange du in der Illusion gefangen bist, solange du sie als Wirklichkeit glaubst.

WISSE

Einzig die Wahrheit bleibt bestehen. Alles andere löst sich auf. Denn alles andere ist nicht das Beständige. Es ist nur das Spiel der Sinne. Ein Zauber. Die Illusionisten wissen das und benutzen es für ihre eigenen Zwecke.

WISSE

Der aufgewachte Mensch hat kein Interesse mehr an der Illusion. Seine Aufmerksamkeit, seine Energien geht da nicht mehr hinein. So erhält sich das Aufwachen durch sich selbst im Aufwachen. So ist das Aufwachen in sich selbst der Beweis seiner Beständigkeit, seiner Wahrheit.

… Es war an einem Tag im Mai. Ein alter weiser Mann saß auf einer grünen Wiese am Rande eines Bergsees. Der See war spiegelglatt, kein Windhauch rührte sich. Die mit Schnee bedeckte Bergspitze spiegelte sich auf der Wasseroberfläche im See. Die Spiegelung war so klar, dass die Bergspitze wie echt erschien.

Plötzlich kam ein Narr des Weges. Er war in grün gekleidet, wie ein Mann aus dem Walde. Er ging zielstrebig auf den Bergsee zu. Der Narr hatte sich vorgenommen, den Gipfel des Berges zu ersteigen. Weil der Narr also die Bergspitze im See scheinen sah, sprang er in das Wasser hinein, um den Gipfel des Berges zu erklimmen.

Der alte weise Mann versuchte ihn davon abzuhalten. “Das ist doch nur eine Spiegelung“, so erklärte er es dem Narren. Doch der Narr, er wäre kein Narr, hätte er auf den alten weisen Mann gehört. Und so sprang er in den See und schwamm dahin, wo der Berggipfel sich im See spiegelte. Und wie er die Stelle erreichte, konnte er den Gipfel des Berges nicht mehr sehen. Der Narr schwamm und schwamm, hin und her, und im Kreise herum, und suchte den Gipfel zu erklimmen, doch es gelang ihm nicht.

Irgendwann ging dem Narren die Puste aus und er ging unter. Da kam ein kräftiger Bauer des Weges gerannt, stürzte sich in das Wasser und rettete den Narr vor dem Ertrinken. Der Narr lag bewusstlos auf dem Boden und wollte nicht zu sich kommen. Der Bauer packte ihn auf seinen Rücken und trug ihn zum Gipfel des Berges hoch. Die eiskalte Luft ließ den Narren aufwachen. Wie der Narr sich sodann auf dem Berggipfel wieder fand, da freute er sich und lachte und klatschte mit den Händen. “So habe ich es doch geschafft“, sagte er jauchzend.

“Du Narr, schimpfte ihn der Bauer, “ich habe dich aus dem See gerettet und dich auf den Gipfel hochgeschleppt.” Da erst bemerkte der Narr, dass er nicht alleine auf dem Gipfel des Berges saß.

“Du bist nur eine Illusion”, sagte der Narr.

Da versetzte ihm der alte Bauer eine Ohrfeige, dass dem Narren schwindlig wurde davon und er Sternchen sah. “Ist das auch eine Illusion?”, fragte der Bauer. Und wie der Narr nicht antwortete, setzte es eine zweite Ohrfeige, dass ihm das Hören und sehen verging. Da endlich kam der Narr zur Besinnung…

Welches SPIEL spielst du? Das des alten weisen Mannes? Oder das des Bauern? Oder das des Narren?

Zeit zum Aufwachen. Es ist schon fünf nach Zwölf.